";s:4:"text";s:4553:" «In Chemnitz haben mich einige Eltern meiner Freunde früher nicht akzeptiert», sagte er im März. Nicht von den Kindern, die kennen Rassismus nicht. Im September trat Geschäftsführer Thomas Sobotzik entmutigt und frustriert von seinem Amt zurück, nachdem er mit Beleidigungen und Bedrohungen durch Teile der Fans („Judensau“) zu kämpfen hatte. Jordan Torunarigha ist der Sohn von Ojokojo Torunarigha. Nach seinem Rassismus-Vorwurf beim DFB-Pokal-Spiel zwischen Schalke 04 und Hertha BSC spricht Hertha-Profi Jordan Torunarigha über seine Erlebnisse als Kind in Chemnitz. Er durchlief mehrere DFB-Auswahlmannschaften und schaffte mit 18 Jahren den Sprung ins Regionalliga-Team. Sein Vater Ojokojo war 1990 kurz nach dem Mauerfall aus Gabun dorthin gewechselt, hatte beim Chemnitzer FC einen Vertrag erhalten und war einer der ersten Schwarzen im Ost-Fußball. Aber von deren Eltern habe ich immer wieder eine Abneigung verspürt.“Chemnitz ist auch heute noch Schauplatz rassistischer Anfeindungen. Sohn Jordan eiferte seinem Vorbild nach, wollte auch Fußballer werden und bekam schon früh zu spüren, dass er nicht immer willkommen war. Zuletzt wurde es etwas ruhiger um den CFC.Torunarighas Vater Ojokojo wurde in Chemnitz schon in den 90er-Jahren Opfer übelster Beschimpfungen. Meine Eltern wurden beleidigt. Herthas dunkelhäutiger Abwehrspieler lief mit Tränen über den Platz. "Am Donnerstagnachmittag legte er bei Instagram nach. Jordan schloss sich 2006 dem Hertha-Nachwuchs an und fiel dort durch gute Leistungen auf. Jordan schloss sich 2006 dem Hertha-Nachwuchs an und fiel dort durch gute Leistungen auf. Deshalb wühlt mich so eine Situation wie auf Schalke so auf", schrieb der Profi.Chemnitz ist auch heute noch Schauplatz rassistischer Anfeindungen. "Beim Fußball wurde ich komisch angeschaut. „Beim Fußball wurde ich komisch angeschaut. Die Polizei half mir erst, als sie erkannten, dass ich ein Fußball-Profi war", erinnerte sich der Afrikaner.Später zog die Familie nach Berlin-Spandau um, die Anfeindungen wurden laut Vater Ojokojo deutlich weniger. "Ich bin in Chemnitz geboren, habe das alles schon in der Jugendzeit durchlebt. Sohn Jordan eiferte seinem Vorbild nach, wollte auch Fußballer werden und bekam schon früh zu spüren, dass er nicht immer willkommen war.„In Chemnitz haben mich einige Eltern meiner Freunde früher nicht akzeptiert“, berichtete Jordan Torunarigha über seine Anfangsjahre als Kicker. "Ich wurde bei einem Stadtfest durch die Stadt gejagt.